Magdeburg Center for (Bio-)Medical Advanced X-Ray Imaging (MD-MAXI)
Das Magdeburg Center for (Bio-)Medical Advanced X-Ray Imaging (MD-MAXI) soll auf dem Gelände des Universitätsklinikums der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg errichtet werden.
Es sollen vor allem innovative Bildgebungsverfahren in der Medizin und Biomedizin mit hochbrillanter Röntgenstrahlung entwickelt und ihre Anwendungen erforscht werden. Die Forschungsinfrastruktur steht Forschungsgruppen aus dem In- und Ausland, aus Akademia und Industrie zur Verfügung. Ein Nutzungskonzept und ein Wirtschaftsplan werden entwickelt. Einige Forschungsziele sind:
-
Entwicklung neuer Bildgebungsverfahren wie Röntgenfluoreszenzbildgebung
-
Verbesserung der Gewebecharakterisierung und minimalinvasiven Therapien
-
Individualisierte Präzisionsmedizin
Die Einrichtung wird von der Universität Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg betrieben.
Innovationsziele | Nutzungskonzept |
|
|
Anbei folgen einige Impressionen der geplanten Einrichtung:
Detailliertere Spezifikation des Gebäudes:
- Zwei Versorgungseinheiten
- Zwei Strahlerzeugungseinheiten (je 10 m x 6 m)
- Angrenzende Labor- und Messräume (je 5 m x 4 m)
- 1 Messlabor mit 3T humanem MRT und 1 Messlabor mit 11,7 T Kleintier-MRT
- Kleintierunterbringung (5 m x 3 m)
- Biolabor (20 m²)
- Büros
- Raum für Computertechnik
- Aufenthaltsraum
Unterstützungsschreiben liegen vor von:
- Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt
- Europäische Kommission (Generaldirektion Forschung, Euratom Research))
- Universität Hamburg (Prof. Grüner)
- Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Abt. ionisierende Strahlung
- Bundesamt für Strahlenschutz, Abt. Medizinischer und Beruflicher Strahlenschutz
- European Institute for Biomedical Imaging Research
- Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg (Prof. Poppe)
- Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (Prof. Kachelrieß)
- Leibniz Universität Hannover (Prof. Walther)
- Pianoforte Partnership, Arbeitspaket „Infrastrukturen", vertreten durch Unitek Kingdom Health Security Agency
- Prof. Ursula Nestle, Vorsitzende der Strahlenschutzkommission der Bundesregierung, Kliniken Maria-Hilf Mönchengladbach